Auch bei uns hat der Orkan Frederieke seine Spuren hinterlassen. Mehrere Bäume sind umgestürzt und blockieren den Schießkanal. Erst wenn das Dach des Kugelfangs und der Zaun wieder hergerichtet sind, ist die Sicherheit gegeben, dass mit dem KK-Schießen begonnen werden kann.
Das Dach des Kugelfangs
Die anfallenden Arbeiten können wir leider nur zum Teil selbst erledigen. Der Versicherungsträger wurde informiert und eine Firma beauftragt. Am 13. April kommt der Baumsteiger um die umgestürzten Bäume aus dem Schießkanal zu entfernen.
Das Schützenfest ist gelaufen. Der Vorstand und alle Beteiligten waren sehr zufrieden. Der Schützenvogt muss seinen Leuten, die das ermöglichten, seinen persönlichen Dank aussprechen. Die Schießkladde führen, die Auswertung der Schießergebnisse, die Aufsicht bei den Schützen und die Bewirtung; unsere Gäste verdienen ein extra Lob.
Allerdings bereitete es dem stellvertretenden Schützenvogt Ingolf Neuse, der Versuch ein Fahrgeschäft für den Schützenplatz zu besorgen, große Sorgen: er ist der Platzmeister und hat die Aufgabe die technischen Voraussetzungen für den Platz zu schaffen. Wie Sie alle bemerkt haben waren seine Bemühungen vergeblich. Schausteller verlangen eine erhebliche Summe als Vorauszahlung, damit sie überhaupt erscheinen.
Wir hatten zwei hervorragende Kapellen, die unseren schönen langen Umzug durch unsere Bergstadt begleiteten. Leider sagte ein Kapelle kurz vor dem Fest ab, aber dafür spielten die beiden verbliebenen um so besser.
Unser Kinderumzug wurde wie schon in den letzten Jahren von den Waldarbeiter Instrumental und Musikverein unter dem Motto „Fußballweltmeisterschaft“ gestaltet und wir der Schützenverein müssen an dieser Stelle unserer WIM aufrichtigen Dank bekunden.
Ein Spieler, der bekannt wurde durch seine „Steilvorlagen Apelkerze“ während seiner Spielzeit beim TSC möchte der Schützenvogt hier an dieser Stelle für sein Engagement danken.
Diabolos – Projektile einer Luftdruckwaffe
Die Beteiligung am Schießen war kurz gesagt „super“ sowohl Gäste als auch Schützen müssen lobend erwähnt werden. Wobei eine Familie um die Würde des Kurgastkönigs einen harten aber fairen Kampf austrug, wenn bekannt wurde, dass der oder die, ein besseres Ergebnis erzielt hatte, wurde versucht das Ergebnis zu ändern. Dabei wurde gelacht und gescherzt und die Diabolo (Projektil) besonders angehaucht um eine bessere 10 zu schießen.
Wir bemühen uns die Tradition der Schützenfeste im Oberharz – auch wenn es uns schwerfällt – aufrecht zu erhalten.
Was wäre wenn, wir nicht mehr sagen können „mah gihn zum Schützenhoff“ wir werden es sehen.